Der Spargel-Hof von Agrarbetriebswirt und Landwirtschaftsmeister Christian Heitmeier liegt zwischen Augsburg und München, 6 km nördlich von Odelzhausen. Familie Heitmeier ist das
Gleichgewicht zwischen Natur und Mensch sehr wichtig. Der Spargel wird nach den Bioland-Richtlinien nur auf ausgewählten Flächen angebaut, welche zuvor mit Kompost und Zwischenfrüchten
aufgewertet wurden. Diese Anbaumethoden sind schonend für Boden, Pflanzen und Natur, was sich in der guten Qualität wieder spiegelt. Und ganz besonders im Geschmack!
Spargelanbau ist sehr arbeitsintensiv, daraus resultiert auch der Preis.
Der weiße Spargel gedeiht in aufgeworfenen Erdhügeln und ist immer von Erde bedeckt.
Dieser weiße Spargel, auch Bleichspargel genannt, wird kurz bevor er die Erde durchbricht herausgestochen.
Herkunft:
Vermutlich kommt der Spargel aus den Sandsteppen und küstennahen Gebieten Osteuropas und Vorderasiens. In China wurde er bereits vor 5000 Jahren verzehrt. Als Kulturpflanze ist Spargel in
fast allen Ländern des gemäßigten und warmen Klimas verbreitet. Der Gemüsespargel bevorzugt leichte und warme Böden.
Spargel ist eine mehrjährige Staude, bei der nur der etwa 35 cm tief unter der Erdoberfläche liegende Wurzelstock (Rhizom) überwintert. Jährlich im Frühjahr treibt Spargel daher mehrere
Sprosse, die als Gemüsespargel geerntet werden. Sie sind bleich, solange sie noch in der Erde stecken. Damit sie schön lang werden, kultiviert man sie in angehäuften Hügelbeeten und
„sticht“ den Spargel, sobald die Oberfläche dieser Beete Risse zeigt. Sprosse, die mit dem Kopf aus der Erde herauskommen, verfärben sich unter Einfluss des Lichtes violett und blau und
schließlich bei längerer Lichteinwirkung grün. Sprossen, die auf ebenen Beeten wachsen und grün werden, ergeben den Grünspargel. Die Ernte ist reine Handarbeit. Nach der Ernte bilden die
verbliebenen Sprosse das Spargelgrün oder Spargelkraut. Dieses kann bis zu 1,50 hoch werden, ist reich verzweigt und mit sehr kleinen, schuppenförmigen Blättern besetzt.
In Kultur werden Sämlinge ausgesetzt, die im 3 oder 4. Jahr zum ersten Mal geerntet werden. Stechen kann man den Spargel ca. 12 bis 15 Jahre lang.
Die Spargelernte beginnt - je nach Witterung - etwa Mitte April und dauert traditionell bis zum 24. Juni (Johanni). Die Ernte wird beendet, damit die Pflanzen eine ausreichende
Regenerationszeit haben, um im folgenden Jahr genügend neue Sprosse bilden zu können.
Schlank und Fit in den Frühling!
Spargel hat sowohl viele Mineralstoffe und Spurenelemente als auch Vitamine. Er ist ein richtiger Schlankmacher und ideal für Diabetiker, weil er wenige Kalorien hat, aber eine hohe
Konzentration an Biostoffen. Er regt auch allgemein den Stoffwechsel an, reinigt das Blut, schwemmt Schlacken und Giftstoffe aus dem Körper, unterstützt die Leber-, Nieren- und
Lungenfunktion und verhilft zu reiner Haut. Auch für gestresste Personen kann das Vitamin B1 von Nutzen sein. Die Nerven brauchen es dringend. ”. Die Griechen wussten warum sie den Spargel
als Arzneimittel schätzten. Ärzte empfehlen bei erhöhten Blut- Harnsäurewerten und Neigung zu Nierensteinen den Spargelgenuss auf ein Minimum einschränken.
Hersteller | Heitmeier |
Verband | Bioland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-006 |
Herkunft | Deutschland |
Inhalt | kg |
Qualität | DE-ÖKO-006 |