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Rundreise in die Anbauregion Apulien, Italien

Juni 2023 – Wie arbeiten die Betriebe und Produzenten vor Ort? Welche Personen stehen hinter Bio-Produkten? Unsere Einkäufer David und Raphael haben Bio-Betriebe in Apulien besucht.

Mit unseren regionalen Lieferanten stehen wir tagtäglich in engem Kontakt, mit einem Großteil davon arbeiten wir schon seit Jahrzehnten zusammen. Doch auch bei den Produzenten im Ausland ist es uns wichtig, uns selbst ein Bild vor Ort zu machen: Wir wollen uns über deren Anbau- und Produktionsweise informieren und die Menschen dahinter kennen lernen. Deshalb besuchen wir die Biobetriebe immer wieder persönlich.

David und Raphael vom Einkauf Obst & Gemüse waren zusammen mit unserem Großhändler Ökoring unterwegs in Italien. Genauer gesagt führte sie die Reise nach Apulien, einer Region in Südost-Italien, sozusagen dem Absatz des italienischen Stiefels. Das Klima in Apulien ist begünstigt durch die Lage am Meer: Heiß und trocken im Sommer und mild im Winter, findet man dort vor allem Weinberge und Olivenhaine. In den fruchtbaren Küstenebenen bauen viele Landwirte auch Obst- und Gemüsesorten an.

In der Nähe der Stadt Fasano waren die beiden auf den Feldern von Bio-Betrieben unterwegs. Dort wachsen Feigen, Kartoffeln, Zucchini, Auberginen und Wassermelonen. Paprika gedeihen besonders gut unter Olivenbäumen, die den Gemüsepflanzen Schatten spenden. Außerdem werden Gurkenmelonen angebaut, ein typisches apulisches Gemüse. Diese Melonenarten sehen äußerlich einer Gurke ähnlich, schmecken aber sehr erfrischend und ein wenig süßlich. Die Tomaten der Sorte Regina sind salzhaltige Tomaten, die dort in einem sehr alten Verfahren mit einem Baumwollfaden zu einem großen Büschel gebunden werden. Dieses Verfahren nennt sich "Ramasole". So werden sie den ganzen Winter über in belüfteten Räumen aufgehängt und gelagert.

Am Abend wurde die Reisegruppe zu gemütlichem Beisammensein auf einem alten Bauernhof eingeladen und bei Musik und Tanz mit allerlei italienischen Spezialitäten verköstigt.