Während Pak Choy in den asiatischen Ländern sehr verbreitet ist, findet er hier erst seit einigen Jahren Beachtung - mit steigender Tendenz. Eigentlich ein Gemüse der Subtropen, kann er auch
unter unseren Klimabedingungen gut angebaut werden. Da er aber wie Chinakohl eine Langtagspflanze ist, wird er meist im Frühjahr oder Herbst als Vor- bzw. Nachfrucht angebaut. Je länger die
Tageslichtdauer, umso schneller würde er in Blüte schießen, bevor er überhaupt genug Blattsubstanz gebildet hat.
Zubereitung:
Von der Zubereitungsart und den Inhaltstoffen her ähnelt er dem Chinakohl und dem Mangold. Er schmeckt ebenso wie Chinakohl dezent nach Kohl und verfügt über eine eigenes, eher nussartiges
Aroma.
Er ist reich an Kohlenhydraten, Eiweiß, Calcium, Eisen, B-Vitaminen und Vitamin C.
Die kräftigen Blattrippen sind der wichtigeTeil der Pflanze. Sie können wie Spargel zubereitet werden. Es empfiehlt sich, die Rippen zuerst zu blanchieren oder anzudünsten und die Blätter
später hinzuzugeben. Pak Choy eignet sich als Wok-Gemüse und für alle Gerichte, die sonst mit Wirsing, Chinakohl, Mangold oder Spinat gekocht werden.